Montag, 1. Oktober 2012

Wie ich vom "Virus" Modelleisenbahn infiziert wurde!

In meiner Kindheit bekam ich wie fast jeder andere Junge auch eine Modelleisenbahn zu Weihnachten geschenkt.
Natürlich war es sehr zu meiner Freude eine Märklin-Startpackung 2973, die zu damaliger Zeit zuhauf gekauft und verschenkt wurde.

Die Startpackung bestand aus einer
* Güterzugdampflok BR89 (Art.-Nr.: 3000)
* einem Niederbordwagen (Art.-Nr.: 4503)
* und einer Kipplore (Art.-Nr.: 4513).

Als Gleise lagen Metallgleise, dass sogenannte M-Gleis bei und zusammengesetzt bekam man aus 12 gebogenen und 2 geraden Gleisstücken ein kleines Gleisoval, dass auf jedem Esszimmertisch Platz fand.
Der Grundstein war gelegt.
Was nun folgte waren diverse zusätzliche Gleisstücke, Güterwagen und eine E-Lok BR140, denn die Modelleisenbahn musste ja stetig wachsen.
Im Laufe der Jahre war das Thema Modelleisenbahn mal mehr mal weniger interessant, in der Jugend gab es nun mal auch wichtigere Dinge zu erkunden und zu betrachten .
Nach mehrmaligen, bedingt durch Umzug, getätigten Auf- und Abbau diverser Modelleisenbahnanlagen besitze ich zur Zeit nur eine kleine Testanlage und ein kleines Diorama welches auch digital gesteuert werden kann.
Ich trage aber den Gedanken, zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal eine Modellbahnanlage zu planen und aufzubauen.

In meinem Blog möchte ich die Möglichkeit nutzen, meinen Lesern und Leserinnen nach und nach meine Modelleisenbahnsammlung vorzustellen.

An dieser Stelle wünsche ich schon mal viel Spass beim Lesen und Anschauen.


1 Kommentar:

  1. Hallo Wolfgang,
    wie sich Geschichten doch gleichen können! Bei mir hat es genauso in der Kindheit begonnen und die weitere Entwicklung war exakt wie bei Dir. Nach diversen Umzügen und Auf- sowie Abbauten einer begonnenen Anlage mit Landschaft habe ich vor 15 Jahren meinen letzten Versuch für eine U-Anlage unternommen. Berufs- und sonstige Hobbies bedingt bin ich erst vor zwei Jahren dazu gekommen, die Anlage weiter zu vervollkommnen. Jetzt sieht es schon nach richtiger Landschaft mit mehreren (max. vier) gleichzeitig analog befahrbaren Strecken aus. Mit funktionierender Oberleitung! Ob ich je auf digital umsteige, weiß ich noch nicht. Vom Fahrverhalten der Züge finde ich es natürlich klasse. Aber der ganze "Lärm" der Loks; da weiß ich nicht, ob ich das möchte. Und ich scheue natürlich den Aufwand der Umrüstung aller Loks, der Stromversorgung der Anlage sowie der gesamten Signaltechnik.
    Ich verfolge Deinen Blog sehr gerne und freue mich auch über neue Videos.
    VG aus der Nähe von Bonn, Michael

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